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   BFH, 11.04.1973 - I R 172/72   

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https://dejure.org/1973,565
BFH, 11.04.1973 - I R 172/72 (https://dejure.org/1973,565)
BFH, Entscheidung vom 11.04.1973 - I R 172/72 (https://dejure.org/1973,565)
BFH, Entscheidung vom 11. April 1973 - I R 172/72 (https://dejure.org/1973,565)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Gesellschaftsvertrag - Mangel der Form - Gründung einer GmbH - Körperschaftsteuerpflichtige Gründergesellschaft - Formgültiger Vorvertrag - Abgabe der Erklärungen - Eintragung in Handelsregister

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Zur Frage der Körperschaftsteuerpflicht der Gründergesellschaft

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 109, 190
  • DB 1973, 1483
  • BStBl II 1973, 568
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 24.10.1968 - II ZR 216/66

    Abwicklung einer Gründer-GmbH; Haftung der Gründer

    Auszug aus BFH, 11.04.1973 - I R 172/72
    Sie stellt nach ständiger Rechtsprechung des BGH ein Rechtsgebilde eigener Art dar, das einem Sonderrecht unterliegt, bestehend aus den gesetzlichen und vertraglichen Gründungsvorschriften und dem Recht der künftigen Kapitalgesellschaft, soweit dieses nicht die Eintragung in das Handelsregister voraussetzt (BGH-Urteil vom 24. Oktober 1968 II ZR 216/66, BB 1969, 153).
  • BFH, 08.04.1960 - III 129/57 U

    Beginn der Steuerpflicht einer GmbH, die noch nicht im Handelsregister

    Auszug aus BFH, 11.04.1973 - I R 172/72
    Obwohl eine GmbH "als solche" erst mit der Eintragung in das Handelsregister entsteht (§ 11 Abs. 1 GmbHG), unterliegt bereits die Gründergesellschaft nach Abschluß des Gesellschaftsvertrags der Körperschaftsteuer, vorausgesetzt, daß die Eintragung in das Handelsregister nachfolgt und die Gründergesellschaft eine nach außen in Erscheinung tretende geschäftliche Tätigkeit aufgenommen hat (Urteil des RFH vom 19. September 1923 VI e A 85/23, RFHE 12, 326; Urteile des BFH vom 6. Mai 1952 I 8/52 U BFHE 56, 446, BStBl III 1952, 172; vom 23. März 1953 I 31/53, DB 1953, 524, und vom 8. April 1960 III 129/57 U, BFHE 71, 190, BStBl III 1960, 319).
  • BFH, 05.07.1966 - I 65/64

    Erledigterklärung im Fall einer vorläufigen Körperschaftsteuerveranlagungen

    Auszug aus BFH, 11.04.1973 - I R 172/72
    Da es sich um eine Ermessensentscheidung handelt, ist die Rechtmäßigkeit des ablehnenden Bescheids des FA nach den zur Zeit der Beschwerdeentscheidung der OFD bekannten Tatsachen zu beurteilen (BFH-Urteil vom 5. Juli 1966 I 65/64, BFHE 86, 646, BStBl III 1966, 605).
  • BFH, 06.05.1952 - I 8/52 U

    Steuerpflicht

    Auszug aus BFH, 11.04.1973 - I R 172/72
    Obwohl eine GmbH "als solche" erst mit der Eintragung in das Handelsregister entsteht (§ 11 Abs. 1 GmbHG), unterliegt bereits die Gründergesellschaft nach Abschluß des Gesellschaftsvertrags der Körperschaftsteuer, vorausgesetzt, daß die Eintragung in das Handelsregister nachfolgt und die Gründergesellschaft eine nach außen in Erscheinung tretende geschäftliche Tätigkeit aufgenommen hat (Urteil des RFH vom 19. September 1923 VI e A 85/23, RFHE 12, 326; Urteile des BFH vom 6. Mai 1952 I 8/52 U BFHE 56, 446, BStBl III 1952, 172; vom 23. März 1953 I 31/53, DB 1953, 524, und vom 8. April 1960 III 129/57 U, BFHE 71, 190, BStBl III 1960, 319).
  • BFH, 08.09.1972 - III R 113/71

    Anordnung des Zwangsverfahrens - Billigkeit - Zweckmäßigkeit - Späte

    Auszug aus BFH, 11.04.1973 - I R 172/72
    Da bei der geschilderten Sachlage nur eine Ermessensentscheidung in Frage kommt, nämlich die Herabsetzung der Vorauszahlungen auf 0 DM, kann der Senat diese Entscheidung selbst treffen (vgl. BFH-Urteil vom 8. September 1972 III R 113/71, BFHE 107, 248, BStBl II 1973, 151).
  • RFH, 19.09.1923 - VI e A 85/23
    Auszug aus BFH, 11.04.1973 - I R 172/72
    Obwohl eine GmbH "als solche" erst mit der Eintragung in das Handelsregister entsteht (§ 11 Abs. 1 GmbHG), unterliegt bereits die Gründergesellschaft nach Abschluß des Gesellschaftsvertrags der Körperschaftsteuer, vorausgesetzt, daß die Eintragung in das Handelsregister nachfolgt und die Gründergesellschaft eine nach außen in Erscheinung tretende geschäftliche Tätigkeit aufgenommen hat (Urteil des RFH vom 19. September 1923 VI e A 85/23, RFHE 12, 326; Urteile des BFH vom 6. Mai 1952 I 8/52 U BFHE 56, 446, BStBl III 1952, 172; vom 23. März 1953 I 31/53, DB 1953, 524, und vom 8. April 1960 III 129/57 U, BFHE 71, 190, BStBl III 1960, 319).
  • BFH, 14.10.1992 - I R 17/92

    Steuerrechtliche Behandlung der GmbH-Vorgesellschaft

    Steuerrechtlich wird die GmbH-Vorgesellschaft als Kapitalgesellschaft behandelt, sofern sie später als GmbH ins Handelsregister eingetragen wird (s. BFH-Urteile vom 8. April 1960 III 129/57 U, BFHE 71, 190, BStBl III 1960, 319; vom 11. April 1973 I R 172/72, BFHE 109, 190, BStBl II 1973, 568, und vom 20. Oktober 1982 I R 118/78, BFHE 137, 265, BStBl II 1983, 247).

    Zwischen der GmbH-Vorgesellschaft und der ins Handelsregister eingetragenen GmbH besteht Identität (s. BFHE 109, 190, BStBl II 1973, 568).

  • BFH, 16.03.1982 - VII R 105/79

    Es liegt keine Übereignung i. S. von § 116 RAO vor, wenn wesentliche

    Dies gelte nach dem Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 11. April 1973 I R 172/72 (BFHE 109, 190, BStBl II 1973, 568) hinsichtlich der Körperschaftsteuer, wenn die Eintragung in das Handelsregister tatsächlich nachfolge und die Gründergesellschaft eine nach außen in Erscheinung tretende geschäftliche Tätigkeit aufgenommen habe.
  • FG Brandenburg, 08.06.2006 - 6 K 2841/03

    Fehlende Einheit zwischen Vorgesellschaft und eingetragener GmbH

    Nach Auffassung des Senats kommen auch bei der "echten" Vor-GmbH, die nicht ins Handelsregister eingetragen wird, bzw. wie vorliegend, bei der die eingetragene GmbH mit der "echten" GmbH nicht identisch ist, die Regeln der Mitunternehmerschaft (§ 15 EStG) zur Anwendung (vgl. Urteile des BFH vom 14. Oktober 1992, I R 17/92 am angegebenen Ort und vom 11. April 1973, I R 172/72, BStBl. II 1973, 568; Urteil des Finanzgerichts des Landes Brandenburg vom 2. Juli 2003, 2 K 1666/01, Entscheidungen der Finanzgerichte 2003, 1330; jeweils mit weiteren Nachweisen zur Rechtsprechung; anderer Auffassung u. a. Streck, Kommentar zum KStG 5. Aufl. 1997, § 1 Anm. 8; Müller in EFG 2003, 1332 mit weiteren Nachweisen).
  • BFH, 09.03.1978 - V R 90/74

    Eine GmbH kann bereits für die Zeit vor ihrer Eintragung in das Handelsregister

    Die Gründergesellschaft wird sowohl zuvilrechtlich wie auch steuerrechtlich bei nachfolgender Eintragung der GmbH in das Handelsregister als GmbH behandelt (vgl. BGH-Urteil vom 24. Oktober 1968 II ZR 216/66, BB 1969, 153; Hartmann/Metzenmacher, Umsatzsteuergesetz - Mehrwertsteuer -, Kommentar, 6. Aufl., Anm. 21 zu § 2, und BFH-Urteil vom 11. April 1973 I R 172/72, BFHE 109, 190, BStBl II 1973, 568).
  • BFH, 20.10.1982 - I R 118/78

    Vereinbarungen zwischen sog. Gründungsgesellschaften und beherrschenden

    Diese unterlag bereits der Körperschaftsteuerpflicht (BFH-Urteile vom 11. April 1973 I R 172/72, BFHE 109, 190, BStBl II 1973, 568 und vom 9. März 1978 V R 90/74, BFHE 125, 212, BStBl II 1978, 486).
  • FG Baden-Württemberg, 08.05.1996 - 4 K 80/93

    Einkommensteuer; Auflösung einer Witwenpensionsrückstellung

    Sie sind keine Gegenleistung für einen Gesellschafterbeitrag zur Förderung des Gesellschaftszwecks (BFH-Urteil vom 8.1.1975 I R 172/72, BStBl II 1975, 437, [BFH 08.01.1975 - I R 142/72] insbesondere 439).
  • BFH, 13.03.1981 - III R 132/79

    Gründergesellschaft ist mit der später entstandenen Aktiengesellschaft bei der

    Diese Grundsätze hat die Rechtsprechung des BFH dahin ergänzt, daß eine Gründergesellschaft dann steuerpflichtig ist, wenn auf sie Vermögen übertragen wurde, sie nach außen geschäftlich in Erscheinung getreten ist, der Eintragung ins Handelsregister keine ernsten Hindernisse entgegenstehen und diese tatsächlich nachfolgt (vgl. Urteile vom 18. Juli 1969 III R 41/66, BFHE 96, 422, BStBl II 1969, 677; vom 11. April 1973 I R 172/72, BFHE 109, 190, BStBl II 1973, 568, und vom 9. März 1978 V R 90/74, BFHE 125, 212, BStBl II 1978, 486).
  • FG Brandenburg, 02.07.2003 - 2 K 1666/01

    Körperschaftsteuerpfllicht einer Vorgesellschaft, deren Gründung scheitert;

    Allerdings behandelt die Finanzrechtsprechung auch bereits die Vorgesellschaft als körperschaftsteuerpflichtig, wenn die Eintragung in das Handelsregister nachfolgt, die Gründergesellschaft (Vorgesellschaft) eine nach außen in Erscheinung tretende Tätigkeit aufgenommen hat und auf sie Vermögen übertragen wurde (vgl. BFH, Urteile vom 06. Mai 1952 I 8/52 U, BStBl. III 1952, 172; vom 08. April 1960 III 129/57 U, BStBl. III 1960, 319; vom 11. April 1973 I R 172/72, BStBl. II 1973, 568; vom 14. Oktober 1992 I R 17/92, BStBl. II 1993, 352, unter II. 2. a der Gründe; FG Hamburg, Urteil vom 22. Juni 1989, II 100/87, EFG 1989, 594; kritisch zu den Kriterien der Aufnahme einer geschäftlichen Tätigkeit nach außen und der Vermögensübertragung: Blümich/Rengers, KStG , § 1 Rz. 181; gegen eine Körperschaftsteuerpflicht der Vorgesellschaft: Heckmann, DB 1976, 890; Schuhmann, GmbHR 1981, 196; für eine Anwendung des § 3 KStG auf Vorgesellschaften: W. Wassermeyer, DStR 1991, 734, 735 f.).
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